Bildunsgsurlaub Spanisch Hessen

Bildungsurlaub Spanisch Hessen

Bildungsurlaub nehmen um Spanisch zu lernen: so funktioniert es in Hessen

Liebe Leser, in der Academia El Capitán liegt es uns am Herzen, unsere Interessenten möglichst gut auf Ihren Sprachkurs vorzubereiten. Aus der Sicht eines Sprachschülers gibt es bei der Vorbereitung einer Sprachreise in Spanien nicht nur die persönlichen Präferenzen zu beachten, sondern auch rechtliche. Insbesondere dann, wenn man für den Sprachkurs einen Bildungsurlaub beanspruchen möchte. Denn für den Bildungsurlaub gibt es leider bis dato kein bundeseinheitliches Gesetz. Jedes Bundesland hat hier seine eigene Gesetzgebung ausgestaltet und die Bundesländer Bayern und Sachsen haben sogar ganz auf ein Gesetz verzichtet, sodass in diesen Ländern auch kein rechtlicher Anspruch besteht. Nichtsdestotrotz möchten wir den Bewohnern der übrigen 15 Bundesländer die Sachlage anhand von Beispielen erläutern und etwas Licht ins Dunkel des Bildungsgesetzgeflechts bringen. Wir werden uns im Folgenden für das Bundesland Hessen das Beispiel einer Bürokauffrau aus Frankfurt ansehen, die Bildungsurlaub nehmen möchte um Spanisch zu lernen. 

Bildungsurlaub Gran Canaria

Bildungsurlaub nehmen um Spanisch zu lernen: Das Beispiel Anitas, einer Bürokauffrau aus Frankfurt

Anita ist eine nette Bürokauffrau und arbeitet bei einem Autoteilehersteller in Frankfurt. Ihr Unternehmen will demnächst, neue Vertriebswege in Südamerika erschließen und die dort angesiedelten Autofabriken beliefern. Ihr Chef hat sich entsonnen, dass Anita in Ihrem Lebenslauf Spanisch als Fremdsprache angegeben hat und würde Sie gerne organisatorisch in das neue Unterfangen einbinden, da in Südamerika hauptsächlich Spanisch gesprochen wird. Als Anita das Angebot bekommt, freut Sie sich sehr, ist aber auch aufgeregt, denn Ihre letzten Spanischübungen liegen schon eine Weile zurück und Sie ist sich nicht mehr sicher, ob Sie noch geschäftstaugliches B1 Niveau hat, oder doch nur noch A2 Niveau Vokabular drauf hat. Sie gesteht dies ehrlicherweise Ihrem Chef und da Anita immer sehr fleissig ist, kommt er Ihr entgegen: er schlägt Ihr einen Bildungsurlaub vor um Spanisch zu lernen, im Rahmen des Hessischen Bildungsgesetzes.

Er hat aber leider keine Zeit, sich um die Formalitäten zu kümmern und bittet Anita sich selbst zu informieren und zu recherchieren, welche rechtlichen Rahmenbedingungen in Hessen für einen Spanisch-Bildungsurlaub gelten. Eine Menge Angebote werden Ihr angezeigt, doch Sie möchte Ihren Chef nicht enttäuschen und sucht ein möglichst preiswertes Angebot, das zugleich qualitativ, schnelle Fortschritte verspricht. Sie stößt auf www.spanishcoursesgrancanaria.com und die Gran Canaria Sprachschule Academia El Capitán auf Gran Canaria, in Spanien. Gran Canaria, da waren Ihre Eltern doch schon mal mit Ihr, als Sie klein war, aber kann man da auch richtig Spanisch lernen? Aber ja doch, die Webseite und das Konzept der intensiven, verbalen Kommunikationsübungen vor Ort überzeugt Sie. Schließlich wird Sie viel telefonieren müssen, denn mit Emails allein, wird Ihr Unternehmen kein neues Vertriebsnetz aufbauen können. Sie googelt noch ein bisschen weiter und stellt fest, dass der Kurs, den Sie wählen kann, folgende Bedingungen erfüllen muss, um als Bildungsurlaub für Spanisch in Hessen anerkannt zu sein. Für einen ordentlichen Spanisch-Bildungsurlaub muss Anita aus Frankfurt, Arbeitnehmerin oder Auszubildende sein und bereits 6 Monate bei Ihrem Arbeitgeber arbeiten. In Ihrem Fall ist das gegeben, denn Sie ist schon 5 Jahre dabei und hat noch nie einen Bildungsurlaub für Spanisch im Rahmen des Hessischen Bildungsgesetzes in Anspruch genommen. Ihr Bildungsurlaub darf maximal 10 Tage pro Jahr betragen und dabei muss Sie noch beachten, dass pro Jahr nur ein Drittel der Beschäftigten in Ihrem Frankfurter Unternehmen Bildungsurlaub nehmen darf, ob für Spanisch oder andere Zwecke. Ihrem Chef muss Sie, gemäß Hessischem Gesetz, 6 Wochen vor Kursantritt Ihre Eingabe für Bildungsurlaub um Spanisch zu lernen, vorlegen. Da auf Anita in Gran Canaria ganzjährig milde Temperaturen und ideale Rahmenbedingungen für einen Spanischkurs warten, kann die Hessin die Planung des Bildungsurlaubs für Spanisch etwas entspannter angehen. Außerdem hat die Kollegin von der Personalabteilung für Anita bereits grünes Licht gegeben, da nur ein weiterer Mitarbeiter Bildungsurlaub für dieses Jahr anmelden wollte.

Die Mindestdauer für einen anerkannten Bildungsurlaub für Spanisch in Hessen, beträgt 3 Tage. Anita überlegt sich also, Frankfurt für eine Woche zu verlassen und in der Academia El Capitán einen einwöchigen Bildungsurlaub zu verbringen um Ihr Spanisch in einem Intensivkurs aufzufrischen. Sie hat allerdings auch in Erfahrung gebracht, dass ein Spanischkurs, laut Hessischem Bildungsurlaubsgesetz, auch gesellschaftspolitische Themen umfassen muss (ca. 20 % des Lehrinhalts) und täglich mindestens 6 Zeitstunden betragen muss. Glücklicherweise bietet die Sprachschule Academia El Capitán auch Kurse mit breit gefächertem Inhalt an. So werden dort während des Unterrichts nicht nur spanische und lateinamerikanische Geschichte behandelt, sondern auch wirtschaftliche Themen, politische Themen und kulturelle Besonderheiten Spaniens. Auch die außerschulischen Angebote der Academia El Capitán geben Anita die Möglichkeit, sich mit spanischer Geschichte, Kultur, Tradition und Wirtschaft vertraut zu machen. Die Hessin liest zum Beispiel auf der Website, dass Ihr Bildungsurlaub für Spanisch auf Gran Canaria jeden Freitag einen Spaziergang durch die Stadt und die örtliche Markthalle beinhalten könnte, bei dem Sie unter Aufsicht von Tutoren, live ausprobieren kann, wie gut sie auf Spanisch im Alltag zurecht kommen würde. Sie könnte am Samstag sogar mal wieder nach langer Zeit aufs Surfbrett steigen und mit den Wellen reiten. Aus Ihrer Studentenzeit in Kiel, weiß Sie noch, wie schön beruhigend das Meer sein kann und wie frisch sich eine Meeresbrise am Abend anfühlen kann. Der schöne Stadtstrand von Las Canteras, nur wenige Minuten von der Sprachschule entfernt, würde den Bildungsurlaub für Spanisch für die Frankfurterin in Las Palmas de Gran Canaria definitiv versüßen. Und wenn Sie an die leckeren Tapas denkt, die man laut Reiseführer in der Altstadt von Vegueta serviert bekommt, möchte Sie am liebsten gleich losfliegen.

Dank verschiedener Flugvergleichsportale findet Anita heraus, dass es von Frankfurt eine Menge Direktflüge nach Gran Canaria gibt, die den flexiblen Antritt Ihres Bildungsurlaubs für Spanisch sehr erleichtern. Las Palmas de Gran Canaria wird unter anderem von Condor, Norwegian, Tuifly, Iberia, Vueling und Ryanair angeflogen, und das mehrmals täglich, mehrmals die Woche. Ihr fällt dabei ein, dass Gran Canaria ja ein Touristenmagnet ist und Sie dort vielleicht gar nicht zum Spanischlernen kommt. Doch anders als damals auf Ihrer Gran Canaria Reise mit Ihren Eltern, besucht Sie dieses Mal nicht den Süden der Insel rund um Maspalomas, sondern den Norden und die Inselhauptstadt Las Palmas de Gran Canaria. Da die Sprachschule Academia El Capitán mitten im Herzen der Hauptstadt liegt, wird Sie auch keine Probleme damit haben, Spanisch sprechende Menschen zu treffen. Und obwohl sich Anita, als etwas schüchtern bezeichnen würde, darf Sie sich dessen sicher sein, dass das Team von der Academia El Capitán sich stets bemühen wird, die Frankfurterin im Rahmen Ihres Bildungsurlaubs für Spanisch zum Reden zu animieren, damit Ihre verbalen Kommunikationsfähigkeiten auf Spanisch möglichst schnell wieder auf Trab kommen. Trotzdem fährt Anita aber ungern ganz allein nach Gran Canaria in den Bildungsurlaub und überlegt deshalb eine Freundin mitzunehmen, die in einem kleinen Reisebüro in Frankfurt arbeitet und ebenfalls schon lange damit anfangen will, Spanisch zu lernen. 

Als Anita Ihrer Freundin Leandra von Ihrem Vorhaben erzählt, stellt sich heraus, dass das Reisebüro tatsächlich schon mal jemanden betreut hat, der in der Academia El Capitán einen Spanischkurs absolviert hatte. Es war eine ältere Dame, die sich seit Jahren Ihren Winterurlaub auf Gran Canaria von dem Reisebüro organisieren liess und im Jahr zuvor bei der Academia El Capitán einen zweimonatigen Kurs absolivert hatte. Bei Ihrer Rückkehr war sie wohl begeistert und übermittelte den Kolleginnen von Leandra einen sehr positiven Eindruck von der Sprachschule und Ihres Aufenthalts allgemein. Insbesondere der von der Sprachschule organisierte Ausflug nach Agaete in die nördlichste Kaffeeanbauplantage der Welt hatte Sie sehr begeistert. Sie selbst war eine passionierte Wanderin und fand auf Gran Canaria immer wieder neue Pfade auf denen Sie das Inselinnere mit seinen atemberaubenden Schluchten, Stauseen und Pinienwäldern erkundete. Leandra wusste also schon, dass die Academia El Capitán für einen in Hessen anerkannten Bildungsurlaub für Spanisch geeignet war, aber Sie äusserte Anita gegenüber Bedenken wegen der Finanzierung und der unterschiedlichen Vorkenntnisse bezüglich der spanischen Sprache. Glücklicherweise hatte Anita auch diesbezüglich gute Nachrichten: Beide arbeiteten in Frankfurt, also würde das Land Hessen für Leandras Kleinbetrieb die Hälfte des Kursentgelts bezahlen, das bei einem Bildungsurlaub für Spanisch anfallen würde, sodass die Unternehmenskasse des kleinen Reisebüros nicht allzu sehr beansprucht würde. Außerdem würde Leandra mit Ihrem neu erlernten Spanisch viel besser mit Hotels und Fluggesellschaften kommunizieren können, die leider immer wieder mal nur gebrochen Englisch konnten. Kundenprobleme würde Sie viel effizienter und schneller lösen können und somit für mehr Stammkundschaft sorgen können. Ein Bildungsurlaub für Spanisch würde sich für die beiden Hessinen also auf jeden Fall lohnen. Anita und Leandra freuten sich bereits sehr auf Ihre gemeinsamen Bildungsurlaub für Spanisch, aber Leandra hatte das Gefühl, Sie müsse bei Ihrer Chefin eventuell noch etwas Überzeugungsarbeit leisten, warum Sie nicht einen Kurs in Hessen besuchen könne. Die beiden jungen Frauen lasen sich Reiseberichte von Sprachschülern durch und stellten fest, dass der Grund dafür, dass man eine Sprache am besten vor Ort lernen kann, darin liegt, dass man dort, phonetische und visuelle Lernprozesse mit Erlebnissen verbinden kann, die es einem erleichtern Vokabeln und Grammatik abzuspeichern. Außerdem wussten Sie, dass die Academia El Capitán, den Fokus von Anfang an auf die verbale Kommunikation setzen würde, sodass Sie nicht nur schriftliche Übungen absolvieren würden, sondern sprechen müssten: im Unterricht, auf den Ausflügen und auch abends beim Essen. Dabei würden Sie auf einem kurzen Bildungsurlaub in kurzer Zeit viel mehr Spanisch lernen, als wenn Sie daheim in Hessen allein vorm Lexikon sitzen würden. 

Das nette Team der Academia El Capitán würde Anita und Leandra sogar helfen eine Unterkunft bei einer Gastfamilie zu finden. Was konnte da noch schiefgehen? Voller Vorfreude verabschiedeten sich die beiden Frankfurter Freundinnen mit einem fröhlichen „¡Adiós!“ und hörten in Ihren Köpfen, dabei schon die freundliche Stimme in der Academia El Capitán, die sagen würde: ¡Bienvenidos a Gran Canaria! – der Bildungsurlaub für Spanisch würde ein voller Erfolg werden! 

Bildungsurlaub Gran Canaria